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ZEOLITE FEED ADDITIVE

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Feed additive

Zeolith-Futterzusatz

Einsatz von natürlichem Zeolith (Klinoptilolith) in der Tierhaltung und der Futtermittelindustrie

Einsatz von natürlichem Zeolith (Klinoptilolith) in der Tierhaltung und der Futtermittelindustrie

Einführung:
Natürlicher Zeolith, bekannt als Klinoptilolith, ist ein einzigartiges Mineral, das zunehmend in der Futtermittelindustrie und im Agrarsektor als Futterzusatz für Nutztiere verwendet wird. Dieser Futterzusatzzeolith (häufig einfach als Futterzeolith bezeichnet) wird in die Diäten von Rindern, Schweinen, Geflügel, Fischen und sogar Haustieren integriert. Seine Beliebtheit rührt von seinen herausragenden Ionenaustausch- und Adsorptionseigenschaften, die dazu beitragen, die Gesundheit und Produktivität der Tiere auf natürliche und sichere Weise zu verbessern. Dieser Fachartikel bietet einen wissenschaftlichen Überblick über die Eigenschaften von Klinoptilolith und erklärt, wie der Zeolith-Futterzusatz im Körper der Tiere sowie in Premixen und Futtermitteln wirkt. Es fasst auch Forschungsergebnisse und praktische Anwendungen von natürlichem Zeolith in verschiedenen Ländern zusammen.

Was ist Zeolith? Struktur und Eigenschaften

Natürliche Zeolithe wie Klinoptilolith sind poröse Aluminosilikat-Mineralien mit einer stabilen, gitterartigen Kristallstruktur. Dieses Gerüst enthält ein Netzwerk winziger Kanäle und Hohlräume, die eine negative Ladung tragen, was dem Zeolith seine bemerkenswerte Ionenaustauschkapazität verleiht. Das Kristallgitter hält Kationen (wie Natrium, Kalium, Kalzium, Magnesium), die gegen andere positiv geladene Ionen in der Umgebung ausgetauscht werden können. Klinoptilolith wirkt somit als natürlicher "Ionenaustauscher", der Substanzen wie Ammonium (NH₄⁺), Schwermetalle und andere kationische Schadstoffe anzieht und einfängt.

Ein weiteres Schlüsselmerkmal von Klinoptilolith ist seine hohe Adsorptionskapazität. Dank einer großen inneren Oberfläche und einer mikroporösen Struktur funktioniert natürlicher Zeolith als Molekularsieb: Es adsorbiert kleine Moleküle und Feuchtigkeit, fängt überschüssiges Wasser, Gase (wie Ammoniak und Schwefelwasserstoff) sowie toxische Verbindungen wie Mykotoxine ein. Bemerkenswert ist, dass die Porengröße von Klinoptilolith präzise kalibriert ist (etwa 0,4 Nanometer), was bedeutet, dass der Zeolith selektiv hauptsächlich kleine Moleküle und Ionen adsorbiert und größere Nährstoffmoleküle ausschließt. In der Praxis zielt diese selektive Adsorption darauf ab, schädliche Verunreinigungen zu binden, ohne wertvolle Nährstoffe wie Vitamine, Aminosäuren und Proteine zu binden. Das Mineral kann Futtermittel und Verdauungsinhalte von unerwünschten Substanzen reinigen, ohne den Nährwert des Futters zu verringern.

Klinoptilolith ist chemisch inert und passiert den Verdauungstrakt, ohne verdaut oder in den Blutkreislauf aufgenommen zu werden. Es wirkt nur durch Oberflächeninteraktionen: Ionenaustausch und Adsorption von Toxinen während seiner Durchreise durch den Darm. Das bedeutet, dass Zeolith sicher für den langfristigen Einsatz in der Ernährung von Tieren ist. Es wird sich nicht im Körper ansammeln oder Nährstoffe abbauen, sondern kontinuierlich Toxine entfernen und Mineralien ausgleichen. Letztlich ermöglicht die Integration von natürlichem Zeolith in Futtermittel eine "selbstreinigende" und stabilisierende Diät, die zur Erhaltung der Gesundheit der Tiere ohne pharmakologische Interventionen beiträgt.

Wie Zeolith im Körper von Tieren wirkt

In der Tierernährung hat die Zugabe von Zeolith zum Futter eine umfassende positive Wirkung auf das Verdauungssystem und den Stoffwechsel durch mehrere Mechanismen:

Adsorption von Toxinen und Reduktion von Ammoniak

Wenn Klinoptilolith in den Verdauungstrakt gelangt, binden seine porösen Partikel eine Vielzahl von Toxinen und verhindern deren Aufnahme. Zeolith ist ein besonders effektiver Adsorbens für Mykotoxine – toxische Verbindungen, die von Schimmel produziert werden und oft Getreidefutter verunreinigen. Indem Zeolith Mykotoxinmoleküle in seinen Mikroporen einfängt, verhindert es, dass diese Gifte in den Blutkreislauf gelangen und schützt das Vieh vor Mykotoxikosen (Futtervergiftungen durch Toxine). Zeolith kann auch bakterielle Endotoxine und Fäulnisprodukte im Darm immobilisieren, wodurch die toxische Belastung der Leber und des Immunsystems verringert wird.

Eine gut dokumentierte Fähigkeit von natürlichem Zeolith ist seine starke Affinität zu Ammoniak- und Ammoniumionen. Ammoniak wird im Darm durch den Abbau von Proteinen und Harnstoff produziert, und überschüssiges Ammoniak ist für Tiere schädlich. Das negativ geladene Gitter von Klinoptilolith fängt Ammonium (NH₄⁺) leicht auf und hält es durch Ionenaustausch. Dies führt zu einer Verringerung des freien Ammoniakspiegels im Darminhalt und im Blut. Das Ergebnis ist ein verbessertes Wohlbefinden der Tiere: Weniger Ammoniak, das den Darm und Organe reizt, und weniger Ammoniak, das im Mist ausgeschieden wird. In der Praxis beobachten Landwirte eine signifikante Reduzierung des Geruchs von Tierabfällen, wenn Zeolith dem Futter zugesetzt wird. Geringere Ammoniakemissionen führen zu einer saubereren, gesünderen Umgebung in Ställen und Geflügelhäusern.

Verbesserte Verdauung und Mikrobiota im Darm

Zeolith im Futter beeinflusst auch die Verdauungsprozesse auf vorteilhafte Weise. Die porösen Klinoptilolith-Teilchen können überschüssige Flüssigkeit absorbieren und den Durchgang des Futters durch den Verdauungstrakt verlangsamen. Durch eine moderate Verlängerung der Transitzeit des Futters ermöglicht Zeolith eine vollständigerere Wirkung der Verdauungsenzyme auf die Nährstoffe. Diese verbesserte Zersetzung und Assimilation von Nährstoffen steigert die Futterverwertungseffizienz. Darüber hinaus fungiert Klinoptilolith als Puffer im Magen und Pansen: Es kann überschüssige Säure neutralisieren und hilft, Azidose (übermäßig saure Bedingungen) zu verhindern und einen günstigeren pH-Wert für die Enzymaktivität zu schaffen. Dieser Puffer-Effekt ist besonders wertvoll bei hochgradigen Getreide-Diäten für Rinder, bei denen Zeolith das Risiko von Pansenazidose verringern kann.

Durch die Adsorption schädlicher Fermentationsprodukte unterstützt natürlicher Zeolith ein gesünderes Gleichgewicht der Mikrobiota im Darm. Niedrigere Ammoniak- und Toxinwerte im Darm hemmen das Wachstum pathogener Bakterien und schaffen bessere Bedingungen für nützliche Mikroben. Dies ist besonders wichtig für junge Tiere und Geflügel, deren Mikrobiom im Darm sehr empfindlich ist. Der Nettoeffekt der Zeolith-Supplementierung ist eine verringerte Häufigkeit von Durchfall, Enteritis und anderen Magen-Darm-Erkrankungen. Landwirte berichten oft von stabilerer Verdauung und weniger Verdauungsstörungen bei Tieren, die Klinoptilolith erhalten, sowie von trockenerem, besser geformtem Mist bei Schweinen und Rindern aufgrund der feuchtigkeitsabsorbierenden Eigenschaften von Zeolith.

Auswirkungen auf Produktivität und Gesundheit

Durch die Entgiftung des Verdauungstrakts und die Optimierung des Darmumfelds fördert Zeolith indirekt die Leistung von Nutztiere. Eine bessere Futterverdauung und Nährstoffaufnahme tragen zu schnelleren Wachstumsraten und Gewichtszunahme bei wachsenden Tieren bei. Zum Beispiel zeigen Rinder, die mit Klinoptilolith gefütterte Diäten erhalten, tendenziell höhere durchschnittliche tägliche Zuwächse aufgrund einer effizienteren Futterverwertung. Milchvieh zeigt oft eine verbesserte Futteraufnahme und einen insgesamt besseren Zustand, was zu höheren Milchleistungen und einer Verbesserung der Milchqualität (z.B. höherer Proteingehalt) führen kann.

Ein weiterer Vorteil, der beim Einsatz von Zeolith beobachtet wurde, ist die Verbesserung der Tiergesundheit und Immunität. Die Entfernung eines Teils der toxischen Belastung im Körper ermöglicht es der Leber und den Nieren, effizienter zu arbeiten, und das verbesserte Mineralgleichgewicht kann den Immunstatus positiv beeinflussen. Einige Studien haben günstige Veränderungen in der Blutchimie von Tieren festgestellt, die Zeolith erhalten (zum Beispiel optimierte Werte bestimmter Aminosäuren und Mineralien). Nutztiere, die mit natürlichem Klinoptilolith gefüttert werden, zeigen allgemein bessere Überlebensraten (geringere Mortalität) und eine verbesserte Fortpflanzungsleistung. Beispielsweise erleben Herden, die mit Zeolith ergänzt werden, oft eine höhere Fruchtbarkeit und weniger Stoffwechselstörungen. Klinoptilolith wirkt somit nicht nur als Entgifter, sondern auch als gesundheitsförderndes Mittel, was zu einer spürbaren Steigerung der Produktivität auf dem Hof führt.

Zeolith in Premixen und Komplettfuttermitteln

Zeolith in Premixen und Fertigfuttermitteln wird als funktioneller Mineralzusatz verwendet. In der Futtermittelherstellung wird Klinoptilolith in der Regel über Premixe (Vitamin-Mineral-Pre-Blends) oder direkt in das Futter während des Mischvorgangs eingebracht. Optimale Dosierungsraten hängen von der Tierart und den spezifischen Zielen ab. In der Regel liegt die empfohlene Zugabemenge bei etwa 1-2 % des Trockenfutters für die meisten Nutztiere. In einigen Fällen wird die Dosierung auf etwa 4-6 % des Futters erhöht – solche höheren Raten wurden in bestimmten Ländern in den Futtermittelrichtlinien für Zeolith-Zusätze historisch verwendet. Heute verwenden viele Produzenten Klinoptilolith im Bereich von 2-5 % der Gesamtdiät. In Premix-Konzentratmischungen kann der Zeolithgehalt höher sein, da der Premix selbst nur einen kleinen Teil des endgültigen Futters ausmacht.

In Bezug auf die physische Form wird der Zeolith-Futterzusatz normalerweise als feines Pulver (grau oder beige) oder als feines Granulat geliefert. Eine kleine Partikelgröße ist wichtig, um die Oberfläche für die Adsorption zu maximieren. Klinoptilolith kann ohne spezielle Verarbeitung gleichmäßig mit anderen Futtermittelbestandteilen gemischt werden – es ist effektiv in seiner natürlichen Form (häufig nach Mahlung zu einem Pulver). Darüber hinaus bietet Zeolith technologische Vorteile in der Futtermittelproduktion: Es wirkt als Antiklumpmittel, um Verklumpungen in Vitamin-Premixen zu verhindern, und verbessert die Fließfähigkeit von Futtermischungen. Die Zugabe von Zeolith zu pelletiertem Futter kann sogar die Haltbarkeit der Pellets verbessern, da es als natürlicher Bindemittel fungiert, der hilft, die Pellets zusammenzuhalten.

In der Premix-Herstellung wird Zeolith häufig als Trägermaterial für flüssige Zusatzstoffe wie Vitamine, Enzyme oder Aromastoffe verwendet. Seine poröse Struktur saugt diese Flüssigkeiten auf und verteilt sie gleichmäßig, wodurch eine gleichmäßige Verteilung der Mikronährstoffe im Futter gewährleistet wird. Wichtig ist, dass Klinoptilolith chemisch neutral ist und daher keine Vitamine abbaut oder mit anderen Futtermittelzusätzen und Medikamenten interferiert. Diese inerte Qualität macht es zu einer vielseitigen Basis für viele Premix- und Supplementformulierungen.

Wissenschaftliche Studien und globale praktische Erfahrungen

Die Verwendung von Klinoptilolith in der Tierernährung wurde seit Jahrzehnten untersucht, und viele Länder haben beträchtliche Erfahrungen mit diesem Zusatzstoff gesammelt. Forschungstests und Anwendungen auf dem Hof berichten konsequent von positiven Ergebnissen, wenn Zeolith dem Futter hinzugefügt wird. Nachfolgend sind einige wichtige Ergebnisse aus verschiedenen Arten aufgeführt, wenn natürlicher Zeolith in ihre Diäten aufgenommen wird:

  • Rinder (Fleisch- und Milchrinder): Der Einsatz von Zeolith für Rinder hat Verbesserungen im Wachstum und in der Produktion gezeigt. Studien bei Fleischrindern haben ergeben, dass die Zugabe von Klinoptilolith das durchschnittliche tägliche Gewichtswachstum um bis zu 6–18 % steigern kann, aufgrund der verbesserten Futterverwertung. Bei Milchkühen führt Zeolith häufig zu höheren Milchleistungen (typischerweise 5–8 % mehr tägliche Produktion) sowie Verbesserungen der Milchqualität (z.B. höherer Proteingehalt). Landwirte haben auch eine bessere Herdengesundheit festgestellt, einschließlich einer Reduzierung der Häufigkeit von Pansenazidose bei hochgradigen Getreide-Diäten aufgrund der Pufferwirkung von Zeolith.

  • Schweine (Schweine): In der Schweinezucht wird Zeolith eingesetzt, um die Leistungsfähigkeit und die Krankheitsprävention zu steigern. Aufgezogenes Ferkel, die mit Diäten mit Klinoptilolith gefüttert werden, zeigen eine verbesserte Futtereffizienz und schnelleres Gewichtwachstum (oft erreichen sie das Markengewicht 8–10 % schneller) sowie eine niedrigere Sterblichkeitsrate. Die Zugabe von Zeolith zu Sauendiäten wurde mit einer verbesserten Fortpflanzungsleistung in Verbindung gebracht: Sauen produzieren größere Würfe (durchschnittlich 3–10 % mehr Ferkel pro Wurf) und schwerere Ferkel bei der Geburt (eine Zunahme des Geburtsgewichts von 4–12 % wurde verzeichnet). Zeolith hilft auch, die Ammoniakwerte in Schweineställen zu senken, indem Ammonium im Mist gebunden wird, was zu weniger unangenehmen Gerüchen und einer gesünderen Stallumgebung führt.

  • Geflügel (Mastgeflügel und Legehennen): Zeolith für Geflügel hat sich sowohl in der Mastgeflügelproduktion als auch in der Eierproduktion als effektiver Zusatzstoff erwiesen. Mastgeflügel, das eine Diät mit etwa 2–3 % Klinoptilolith erhält, zeigt typischerweise ein 5–10 % größeres Gewicht und verbesserte Futterverwertung, was bedeutet, dass mehr Fleisch für die gleiche Menge Futter produziert wird. Die Homogenität und Überlebensrate der Herde tendiert ebenfalls zu Verbesserungen, da Zeolith die Verdauungserkrankungen reduziert und das Einstreu trockener hält, indem es Feuchtigkeit und Ammoniak aus den Exkrementen aufnimmt. In Legehennen führt die Zugabe von Zeolith zum Futter häufig zu höheren Eiproduktionsraten (Berichte über 7–12 % mehr Eier) und einer Verbesserung der Eiqualität. Zum Beispiel kann die Eierschalenfestigkeit verbessert und die Häufigkeit von Rissen reduziert werden. Landwirte stellen außerdem eine Reduzierung des Ammoniakgeruchs in Geflügelhäusern fest, was sowohl den Vögeln als auch den Farmarbeitern zugutekommt.

  • Fische (Aquakultur): In der Fischzucht findet natürlicher Zeolith sowohl im Futter als auch in der aquatischen Umgebung Anwendung. Die Zugabe einer kleinen Menge Klinoptilolith-Pulver zum Fischfutter kann die Ausscheidung von Ammoniak durch die Fische verringern, was zu einer besseren Wasserqualität in Tanks und Teichen beiträgt. Verbesserte Wasserqualität (niedrigere Ammoniak- und Nitritwerte) verringert den Stress der Fische und senkt das Risiko einer Ammoniakvergiftung, was zu besserem Wachstum und einer effizienteren Futterverwertung führt. Zeolith wird auch häufig in Biofiltrationssystemen für die Aquakultur verwendet, um Ammonium aus dem Wasser zu entfernen. Insgesamt führt der Einsatz von Zeolith in der Aquakultur zu gesünderem Fischbestand, besseren Überlebensraten und effizienter Produktion.

  • Haustiere (Begleittiere): Klinoptilolith wird allgemein als sicher für Haustiere anerkannt und wird manchmal in Nahrungsergänzungsmitteln für Haustiere verwendet, um die Verdauung und Entgiftung zu unterstützen. Zum Beispiel kann natürlicher Zeolith in kleinen Dosen Hunden oder Katzen mit Verdauungsproblemen verabreicht werden, um Toxine zu binden oder Durchfall zu lindern. Während es noch nicht so verbreitet in Haustierdiäten verwendet wird wie in der Viehfutterproduktion, ist der Einsatz von Zeolith für Haustiere ein aufkommendes Gebiet. Es ist erwähnenswert, dass Zeolithgranulate außerhalb des Futters in der Haustierstreu (insbesondere Katzenstreu) weit verbreitet sind, aufgrund ihrer hervorragenden Absorption von Gerüchen und Feuchtigkeit, was die leistungsstarken Adsorptionseigenschaften des Minerals in alltäglichen Anwendungen unterstreicht.

Fazit:
Natürlicher Zeolith (Klinoptilolith) hat sich als vielseitiger Futterzusatz in der modernen Tierhaltung bewährt. Seine einzigartigen Ionenaustausch- und Adsorptionseigenschaften ermöglichen es, gleichzeitig Probleme der Futterqualität zu lösen, die Gesundheit der Tiere zu verbessern und die Umweltbedingungen auf dem Hof zu optimieren. Durch das Binden von Toxinen und Ammoniak schafft Zeolith ein saubereres internes Umfeld für die Tiere und steigert die Effizienz der Nährstoffnutzung, was zu spürbaren Produktivitätssteigerungen führt – von höheren Gewichtszunahmen und Milchleistungen bis zu einer verbesserten Eiproduktion. Gleichzeitig zeigen Tiere, die mit Zeolith ergänzte Diäten erhalten, oft eine stärkere Immunität und eine geringere Krankheitsrate, was für eine nachhaltige und rentable Viehhaltung entscheidend ist. Die Implementierung der Zeolith-Supplementierung in Futtermittel über Premixe und Fertigfuttermittel ist eine relativ kostengünstige Strategie, die signifikante Vorteile für B2B-Agrarunternehmen bringen kann. Die wachsende weltweite Erfahrung bestätigt, dass der Einsatz von Klinoptilolith in der Tierernährung eine effektive und sichere Praxis in der Futtermittelindustrie und im Agrarsektor ist.

Die Steigerung des Tempos in der Landwirtschaft und die Wiederherstellung verlorener Positionen in der landwirtschaftlichen Produktion führten zu einer höheren Nachfrage nach zeolithhaltigen Zusatzstoffen, die aktiv in der Rinderzucht und Tierhaltung verwendet werden.
Mineralische Ergänzungen auf Basis von Zeolith sind eine Quelle nützlicher Mikro- und Makroelemente und stellen eine biologisch aktive multikomponentige Mischung aktiver Mineralien dar. Als Katalysator wirkend, werden zeolithhaltige Produkte aktiv als primäres Produkt für die Hygiene des inneren Milieus des Organismus von Tieren eingesetzt, dem sie einen vollständigen Satz essentieller Spurenelemente zuführen.
Mineralische Zusatzstoffe auf Zeolithbasis enthalten Klinoptilolith, Opal-Kristobalit-Tridymit, Montmorillonit, Calcit und Quarz – Komponenten, die in Futtermitteln für Nutztiere häufig fehlen. Diese Nährstoffe machen mehr als 90 % des Gewichts des Zeolithgesteins aus und machen es somit zum beliebtesten Produkt in der Ernährung von Rindern und Vögeln.

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Opal-Kristobalit-Tridymit gehört zur Familie der siliciumhaltigen Gesteine, die aus Mineralien der Siliziumoxidgruppe bestehen. Sie verbessern nicht nur die sorbierenden Eigenschaften des Zeoliths, sondern erweitern auch erheblich die Liste der sorbierten Komponenten.

Klinoptilolith ist ein natürlich vorkommendes Zeolithmineral, das einzigartige adsorbierende Eigenschaften besitzt. Zeolith fungiert als Ionenaustauscher und arbeitet wie ein "Molekularsieb", das den Verdauungstrakt reinigt, die Aufnahme von Nährstoffen verbessert und die Verdauung bei Tieren normalisiert.

Montmorillonit ist ein Tonmineral mit ausgeprägten Sorptionseigenschaften und einer starken Quellfähigkeit. Der Bestandteil bindet schädliche Toxine in einer Kette und entfernt sie aus dem Körper des Tieres, wodurch die Ionenaustauschprozesse angeregt werden.

 

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Thermal and mechanical activation carried out during production significantly changes the characteristics of raw materials and determines the performance properties

Fettung von Rindern

Durch die Zugabe von 4 % Zeolith zur Diät von Kühen, Ziegen und anderem Vieh wurden folgende Ergebnisse erzielt:

• Erhöhung des Lebendgewichts der Nachkommen um 7-15 %;
• Verbesserung der Geburtenrate gesunder Nachkommen um 10 %;
• Verringerung des Futterverbrauchs um 2,4 %;
• Verbesserung der Blutparameter;
• Erhöhte Laktation bei Kühen;
• Erhöhung der Intensität der Redoxprozesse im Körper.

Kamelzucht

In diesem Segment der Landwirtschaft hatte die Einführung des Minerals in die Futtermittelzusammensetzung einen positiven Einfluss auf die folgenden Indikatoren:

• Erhöhung des Gewichtszuwachses junger Tiere um 6-10%;
• Erhöhung der Überlebensrate von neugeborenen Kamelen um 10%;
• Steigerung der Milchleistung um 13%;
• Verbesserung der chemischen Zusammensetzung der Milch;
• Reduzierung des Futterverbrauchs;
• Verringerung der Abfallmenge.

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Schafzucht

Durch die Zugabe eines mineralischen Zusatzstoffs auf Zeolithbasis zum Schaffleisch konnte Folgendes erreicht werden:

• Deutliche Steigerung des Wollgewinns;
• Erhöhung des Wachstums des Lebendgewichts junger Tiere;
• Verbesserung der Gesundheit der Tiere.

Bei der Verwendung des Futterzusatzes auf Zeolithbasis in den empfohlenen Dosen (2-6 % des Gewichts des Trockenfutters) wurden keine Nebenwirkungen oder unerwünschten Effekte bei den Tieren beobachtet.

Milchwirtschaft

Beim Züchten von Rindern zur Milchproduktion führt die Einführung von 4 % Zeolith in die Futtermittelzusammensetzung zu folgenden Ergebnissen:

• Verbesserung der chemischen Zusammensetzung der Milch;
• Reduzierung der Futterkosten pro Liter Milch;
• Verringerung der Anzahl der zuchtunfähigen Tiere;
• Verbesserung der Immunität der Rinder;
• Erhöhung der Nachzucht und der Anzahl gesunder Nachkommen.

  • Die Wirksamkeit der Verwendung von Zeolith als Zusatzstoff in Futtermitteln für Nutztiere und Vögel wurde wiederholt in realen Tests bestätigt, an denen führende Geflügelfarmen Russlands und Weißrusslands teilnahmen. Tests wurden bei Unternehmen wie AK BARS, Niva Tatarstan, der Sotnikovskaya-Geflügelfarm und anderen durchgeführt.

  • Als Ergebnis des positiven Einflusses auf den Verlauf der physiologischen und biochemischen Prozesse der Vögel gibt es eine Steigerung des Wachstums der "fliegenden Energie", eine Verringerung der Zahl kranker Nachkommen und eine Verbesserung der Blutparameter. Der mineralische Bestandteil Zeolith wird als Adsorbens für Abfälle der Geflügelfarm verwendet, wodurch deren Verschmutzung mit Abfallprodukten um 15 % reduziert wird. Dies verbessert nicht nur die Gesundheit der Vögel, sondern auch die Arbeitsbedingungen der Geflügelarbeiter.

  • Im Rahmen wissenschaftlicher und wirtschaftlicher Experimente zur Verwendung von Zeolith als Zusatzstoff in Tierfutter wurden bei der Einführung eines Anteils von 2-4 % des Gesamtgewichts des Futters folgende Ergebnisse erzielt:

  • • Erhöhung des Vogelsgewichts um 5-10%;
    • Erhöhung der Anzahl der gelegten Eier von Hühnern um 7-12%;
    • Reduzierung der Futterkosten um 2-3%;
    • Reduzierung der Abfallprodukte der Vögel um 15%;
    • Reduzierung des Futterverbrauchs um 3-5%;
    • Reduzierung der Morbidität unter Vögeln um 10%.

  • Zeolithbasierte Futtermittelzusätze für Tiere haben aufgrund des Auftretens großer und stabiler Lieferanten natürlicher Mineralien zu erschwinglichen Preisen, die zuvor auf dem Inlandsmarkt nicht verfügbar waren, eine breitere Verbreitung gefunden.

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